Der von Felix Krinke entwickelte Baukasten bezieht Alltagsgegenstände in das Spielkonzept mit ein, die uns in jedem Haushalt begegnen.
Dieses Vorgehen folgt dem Ansatz der Nachhaltigkeit. Anders als bei den meisten Systembaukästen auf dem Markt – welche meist geschlossene Systeme darstellen d.h. ein LEGO-Stein passt nur in einen anderen LEGO-Stein – hat er ein offenes Verbindungssystem gestaltet. Nahezu alles was die Umgebung zu bieten hat, kann verbaut werden.
Nun können Kinder aus einer Wasserasche und etwas Pappe ein Flugzeug bauen oder mit ein paar Stöcken einen Hirsch zum Leben erwecken. Nichts wird hierbei zerstört. Alles kann nach dem zerlegen seiner ursprünglichen Funktion unbeschadet zugeordnet
werden.
Beim Umdeuten von alltäglichen Gegenständen stellen Kinder sinnfremde Bezüge her, die eine grundlegende Fähigkeit kreativer Leistungen darstellt. Dies ist umso bedeutender für eine Gesellschaft, die ihre Zukunft in innovativen und kreativen Geistesleistungen sieht.